bvdm: Keine Einigung bei Tarifverhandlungen trotz fairem Angebot der Arbeitgeber

In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Druckindustrie am 3. Mai 2016 in Köln unterbreitete der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) mit einer Lohnerhöhung von 1,2 % bei einer Laufzeit von 18 Monaten ein faires Angebot.

In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Druckindustrie am 3. Mai 2016 in Köln unterbreitete der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) mit einer Lohnerhöhung von 1,2 % bei einer Laufzeit von 18 Monaten ein faires Angebot. Dennoch konnte keine Einigung mit der Gewerkschaft erzielt werden. Nach dreistündiger Verhandlung vertagten sich die Tarifparteien auf den 24. Mai 2016 in Berlin.

Das vorgelegte Angebot der Arbeitgeber berücksichtigt die erneut gesunkenen Produktions- und Umsatzzahlen bei steigendem Konkurrenzdruck aus dem Ausland. Angesichts einer für das Jahr 2016 erwarteten Inflationsrate von 0,5% würde eine Erhöhung der Löhne nach dem Vorschlag der Arbeitgeber zugleich für eine Sicherung des Wohlstands sorgen.

bvdm-Verhandlungsführer Sönke Boyens erklärt: „ver.di fordert eine Erhöhung von der sie weiß, dass viele Betriebe sie nicht überleben würden. Das ist unverantwortlich, auch gegenüber den Unternehmen und ihren Mitarbeitern und dagegen wehren wir uns. Wir haben ein faires und begründbares Angebot vorgelegt und erwarten, dass ver.di dieses Angebot in Ruhe überdenkt.“

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 24.Mai in Berlin statt.

Mehr Informationen, Daten und Fakten erhalten Sie laufend über: <link http: www.bvdm-online.de tarif16>www.bvdm-online.de/tarif16.

(bvdm)

 

 

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Quelle: bvdm